Wien: Gäste im Zoo – Teil 2

Posted by Jola
Enten-Mama und Küken am Privatstrand "Nashorn-Suhle", 28. Junli 2010

Enten-Mama und Küken am Privatstrand "Nashorn-Suhle", 28. Juli 2010

Neben ganz kleinen Tierchen (siehe –> Gäste im Zoo) suchen sich auch größere den Tiergarten als Zuhause aus.  So hat etwa heuer eine Stockenten-Mama mit ihrem Küken den Nashorn-Park gewählt. Das Wasser der Suhle bei der Besucherkanzel dient als privater Badeteich. Beliebt bei den Enten sind auch die Nutria-Anlage und die Panda-Anlage.

Fischotter Franz im Mutter-Kind-Bereich der Eisbärenanlage, 29. Juli 2010

Fischotter Franz im Mutter-Kind-Bereich der Eisbärenanlage, 29. Juli 2010

Manchmal verbringen auch Tiere aus anderen Zoos quasi als „offizielle“ Gäste einige Zeit im Tiergarten Schönbrunn. Diese Woche ist ein Europäoischer Fischotter namens Franz samt seinen Stofftieren bei den Eisbären in den Mutter-Kind-Bereich eingezogen. Er bleibt in Wien, bis sein neues Zuhause in Slowenien fertig gestellt ist.

Franz in Wien, 29. Juli 2010

Franz in Wien, 29. Juli 2010

Fischotter Franz, 29. Juli 2010

Fischotter Franz, 29. Juli 2010

Franz stammt aus einer Privathaltung. So ist es nicht besonders verwunderlich, dass er Stofftiere als Spielzeug gewohnt ist…

Fischotter Franz mit seinen Stofftieren, 29. Juli 2010

Fischotter Franz mit seinen Stofftieren, 29. Juli 2010

Stofftiere braucht die Enten-Mama mit ihrem Küken nicht, der Nashorn-Park bietet den beiden genügend Abwechslung.

Enten-Mama mit ihrem Küken im Nashorn-Park, 28. Juli 2010

Enten-Mama mit ihrem Küken im Nashorn-Park, 28. Juli 2010

Anmerkung: Seit Franz in den Mutter-Kind-Bereich eingezogen ist, darf Eisbärin Tania natürlich nicht mehr rüber. Dass sie sich darüber alles andere als freut, ist an ihrem Verhalten unübersehbar. Zudem hat sie seit einigen Tagen (wieder) einen Abszess, dieses mal auf der linken hinteren Pfote. Der Abszess ist auch wieder aufgesprungen – so eine blutende Eisbärenpfote ist nicht gerade ein netter Anblick (die Kommentare der BesucherInnen dazu waren ziemlich heftig). Und auch sicherlich nicht gerade angenehm für Tania … armes Mädl! Hoffentlich verheilt es bald wieder.

(Fotos: Anna H., mit freundlicher Genehmigung)

1 Kommentar zu „Wien: Gäste im Zoo – Teil 2“

  1. Sandra sagt:

    vor einigen wochen habe ich bei der eisbärin eine blutende pfote gesehen. ich wollte es melden aber weit und breit kein pfleger in sicht. die einzigen sichtbaren zoo-mitarbeiter waren die beim haupteingang. die art und weise, wie ich dort „abgefertigt“ wurde, war wirklich das letzte. zuerst wurde ich minutenlang ignoriert; dann bekam ich nur die patzige und angenervte antwort „die pfleger wissen eh bescheid“. kein „wie kann ich ihnen helfen?“, kein „danke“. wenn es die pfleger (angeblich) eh schon wußten, wieso wird kein infozettel ausgehängt, damit sich die besucher nicht unnötig sorgen? wo war der tierarzt?

    andere zoos sind dankbar, wenn besucher solche sachen melden, da die mitarbeiter logischerweise nicht alles mitbekommen können, aber in schönbrunn wird man als nervender besucher abgestempelt, der eh von nix a ahnung hat.

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