Wien: Elis, Pelikane, Wölfe & Co.
Posted by JolaUpdated 25.10.2010: Der Vollmond brachte kaltes Wetter, sogar in Wien gab es in der Früh Minusgrade, was einigen Tieren aber nichts aus macht, viele haben sich für die kalte Jahreszeit schon gut gerüstet. Die Wolfbuben tollen übermütig in der Anlage herum, die neue Wölfin erkundet neugierig ihr neues Zuhause, der Mini-Eli wächst und gedeiht prächtig und begrüßt erfreut seinen großen Bruder Kibo, die Pelikane klauen sich gegenseitig das Nistmaterial, das Pandababy ist bereits zwei Monate alt und schaut schon der Mama nach, wenn diese die Wurfbox verläßt …
Allerdings ist die Beobachtung dieses großen Entwicklungsschrittes beim Pandababy den MitarbeiterInnen vom Pandahaus vorbehalten. Lediglich ein kleines Foto gibt es dazu im Pandababy-Tagebuch. Die BesucherInnen des Tiergartens bekommen vor Ort auf dem Monitor vorm Pandahaus fast zwei Wochen alte Videos vorgesetzt, auf denen Zwergi die Augen noch nicht mal geöffnet hat. Und auf dem Monitor im Info-Center läuft Werbung vom Jane Goodall Institut. Nett.
Elefanten
Am Samstag Vormittag waren die Wiener Elis draußen, die Wuppertaler wurden gerade ins Haus gelassen. Der Mini-Eli ist ein richtiges Kasperl geworden. Entzückend, wie er seinen großen Bruder begrüßt. Mini-Eli, Kibo und Numbi am 23. Oktober 2010:
Elefantin Drumbo hat nur mehr einen Stoßzahn. Sie hat gelernt, Gegenstände und Futter zwischen diesem Stoßzahn und dem Rüssel einzuklemmen und festzuhalten. Drumbo ist eine regelrechte Meisterin darin und kann den Rüssel bewegen und gleichzeitig das Heu halten:
Pelikane
Bei den Pelikanen gibt es wieder einige Nester, es wird auch schon fleißig gebrütet. Allerdings gibt es auch einen frechen Pelikan, der Nistmaterial von den anderen klauen will:
Wölfe
Die beiden (noch immer namenlosen?) Wolfbuben haben sich schon gut eingewöhnt, auch das neue Weibchen traut sich schon neugierig in ihr neues Reich. Sie ist wirklich ein wunderschönes Tier!
Und sonst …
Flußpferd-Papa Ali, Mama Arka und Sohn Kimbuku genießen das warme Wasser im Flußpferdhaus und erschrecken die BesucherInnen, wenn sie plötzlich auftauchen:
Im Südamerikahaus steht am Vormittag wohl Schlafen auf dem Programm. Die Tapirbuben schlafen …
… Emilia schläft …
… Ilse schläft …
… und der arme Silva darf nicht bei den Mädls schlafen? Er hat sich nebenan in einer Ecke zusammengerollt:
Am Nachmittag gibt’s dann eine gemeinsame Jause für Ilse, Emilia und Silva:
Bei den Gibbons ist das Fell noch dichter geworden. Übrigens, die dunklen Flecken auf E.T. sind Kletten, die sich im Fell verfangen haben.
Auch die Rentiere sind schon für den Winter gerüstet und haben sich wärmer „angezogen“:
(Fotos & Videos: J. Belik, Anna H., mit freundlicher Genehmigung)
27. Oktober 2010 um 21:46 Uhr
jö, endlich mal wieder ein wolf. ich liebe wölfe! und schön, dass ihr euch mal rauf in den wald „verstiegen“ habt! 😉
wann geht ihr wieder in den zoo? denkt vielleicht an mich, wenn ich zeit hab komm ich mit!
baba und einen ganz lieben gruß an euch beide, petra
27. Oktober 2010 um 22:43 Uhr
eventuell dieses WE oder MO (1.11.) vormittag, sonst mal unter der woche aber auch eher vormittags. ein kaffeetratsch ist ja wieder fällig. 🙂
lg, jola
P.S.: die neuen wölfe sind sooo schöne tiere und der neue rentierbock auch!