Wien: Farewell, Bison Resi!

Posted by Jola
Mama Resi und ihr neues Baby, 10. April 2011

Bisonmama Resi mit Baby Menewa, einen Tag alt, 10. April 2011

Bison Resi, die Mama des kleinen Menewa, ist Anfang September 2011 im Alter von 20 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen …

Bisonmama Resi mit ihrem wenige Tage alten Kälbchen, 1. April 2010

Bisonmama Resi mit ihrem wenige Tage alten Kälbchen, 1. April 2010

Resi, gut erkennbar an ihrem abgebrochenen linken Horn, wurde 1991 geboren. Sie brachte zahlreiche Kälber zur Welt. Ihre zweitjüngster Sohn, geb. 28. März 2010, lebt seit Mitte April 2011 in Oberösterreich. Ihr jüngster Sohn Menewa wurde am 9. April 2011 geboren. Der Bisonbub ist erst fünf Monate alt, er wird nun von seinen BetreuerInnen besonders umsorgt.

Bei diesem Blick von Mama Resi (re) sollte sich die große Schwester in Acht nehmen! 1. APril 2010

Mama Resi (re) mit ihrem zweitjüngsten Sohn und dessen Halbschwester (li), 1. April 2010

Aus gesundheitlichen Gründen mußte Resi Anfang September 2011 eingeschläfert werden.

RIP, Sweetheart!

 

(Fotos: Jola Belik, Conny Belik)

3 Kommentare zu „Wien: Farewell, Bison Resi!“

  1. Sonja, Wien sagt:

    Ja klar, man weiß, dass wir alle einmal „gehen“ müssen, aber es ist trotzdem immer so traurig, wenn man davon liest, hört oder gar miterlebt. Gut ist jedoch, dass wir – zumindest bei den Tieren – in der Lage sind, unnötig langes Leiden zu beenden. Leid tut mir das Söhnchen. Hoffentlich kommt er gut über die Zeit. Ich bin mir sicher, dass seitens der Pfleger alles menschenmögliche gemacht wird.

  2. jola sagt:

    Der Kleine ist gottseidank aus dem Gröbsten draußen. Der Papa ist ja auch schon fast 20, Burgel, das Bisonweibchen 15. Die beiden haben gestern mit einander draußen gefressen, der kleine Menewa ist alleine hinten im Stall gestanden, so richtig einsam und verlassen hat er gewirkt …
    Da kann man nur hoffen und ganz fest die Daumen halten, dass es bald junge (!) Neuzugänge gibt.

  3. Sonja, Wien sagt:

    Die erste Zeit nach dem Verlust der Mutter oder eines Partners ist auch für manche Tierarten schwer. Wirklich traurig. Wie damals, als die Tigermama Tanja aufgrund ihrer schweren Erkrankung eingeschläfert werden musste und die Zwillinge erst ca. ein 1/2 Jahr alt waren. Umso ergreifender war, dass der – leider auch schon verstorbene Papa Ivan – die Erziehung seiner beiden Töchter übernommen hat. Ich wünsche dem kleinen Menewa, dass er seine Trauer bald überwunden hat und in der Gruppe seinen Platz findet! Junge Neuzugänge wären schön. Ich hoffe, der Zoo hat nicht vor die Bisonhaltung auslaufen zu lassen :o(

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