Wien: Gedränge an Mamas Milchbar

Posted by Jola
Luchse

Mama Luchs (li), Baby 2016 (trinkt) und Baby 2015 (re), 15. August 2016

Updated 18.08.2016! Das einzig Positive*) vom gestrigen Zoobesuch war die Action bei den Luchsen. Mit meiner kleinen Kamera konnte ich sie durch das Dickicht hindurch aufnehmen (–> Video). Es gab ein Gedränge an Mamas Milchbar. Nicht nur das aktuelle Jungtier, sondern auch der große Bruder vom letzten Jahr hatten Durst und haben auch getrunken. Übrigens, wo ist das 2. Jungtier vom letzten Jahr, es waren doch Zwillinge? – Der zweite Bub aus 2015 ist lt. der Facebook Page des Tiergartens in den Zoo Sofia übersiedelt …

Einige Screenshots aus dem Video vom 15. August 2016:

Video Mama Luchs + Baby 2016 + großer Bruder (Baby 2015), aufgenommen im Tiergarten Schönbrunn am 15. August 2016 (der mittlere Teil ist leider etwas verschwommen, da gab es einen Kampf mit einer lästigen Wespe. War froh, dass ich diese besondere Szene, die man sicherlich nicht täglich zu sehen bekommt, erwischt habe):

*)  Der Grant, der angesichts der nicht vorhandenen aktuellen Information zum aktuellen Panda-Baby (siehe –> Baby-Watching) aufkam, wurde noch größer, als bei den Mhorr-Gazellen nicht fünf, sondern sechs Tiere zu sehen waren. Diese Tiere gehören zu den seltensten weltweit, da ist Information unnötig, wenn ein neues Tier aus einem anderen Zoo nach Wien übersiedelt?

Wie auch immer, auf dem Weg rauf zu den Luchsen schaute ich bei der Besucherterrasse der Elefanten vorbei, wollte Shaka sehen. Beim Blick runter vergeht einem alles, so wie das Wasser im Badebecken ausschaut … Oben beim Tirolerhof war dann die kleine Berta, das Montafoner Braunvieh Kälbchen, nirgends zu sehen. Ich hoffe sehr, es geht der Kleinen gut.

Badebecken Shaka

Blick ins Badebecken im Bullenbereich, 15. August 2016

Ich ging über den Baumkronenpfad hinunter. Das war ziemlich grenzwertig und weit und breit kein Aufpasser! Ein riesen Gedränge, Leute mit Kinderwägen kamen von unten bergauf, etliche Leute, die mit Kinderwägen runter gingen, hüpften absichtlich herum, um die Hängebrücken noch mehr zum Schwingen zu bringen. Die Halteseile hatten schon eine Schwingung drauf, dass es einem anders wurde. Der weitere Weg runter neben dem Regenwaldhaus war noch grenzwertiger. Wieder Leute mit Kinderwägen bergauf unterwegs. Es sind jetzt Zäune am Rand des Weges angebracht, wenn man den Kinderwägen ausweichen will, steigt man entweder in die üppig wachsenden Brennesseln oder man läßt sich über die Zehen fahren. Unten angekommen dann der Schock, die Anlage von Olivia ist regelrecht zugewachsen und verwildert, das Schild abmontiert. Was ist mit ihr passiert? Wieso kann man das nicht kommunizieren? Immerhin lebt(e) die Süße seit 2007 im Tiergarten Schönbrunn und sorgte für mehrere Jungtiere! … Dass ich dann auf dem Weg hinaus Ida wieder nicht gesehen habe (seit Mai nimmer!), war dann irgendwie ah schon wurscht …

Anlage Olivia

Das war mal das Zuhause von Urson-Oma Olivia! 15. August 2016

Fotos & Video: Jola Belik

 

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1 Kommentar zu „Wien: Gedränge an Mamas Milchbar“

  1. Vera Le Bail sagt:

    Danke für das Video von den Luchsen, wirklich gut beobachtet und erfolgreich gefilmt!
    Was Deinen letzten Besuch im Tiergarten betrifft, so kann ich Dir zustimmen! Auch ich habe die Mhorrgazellen mehrmals gezählt 🙂 Ja, Ida ist überhaupt nicht mehr zu sehen (mein Eindruck), das müsste nicht sein! Long Hui habe ich gestern auch nicht gesehen (Klappe zu, kein Bambus draußen.) Das Badebecken bei Shaka ist wirklich nicht sehr einladend. Das haben auch andere Besucher bemerkt. Das alte Urson-Gehege verfällt langsam 🙁
    Na ja, wenigstens erfahren wir jetzt alle mehr über die Pandas, dank der unvergleichlichen Yang Yang! Ich wünsch ihr alles Gute!

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