Berlin: Frau springt ins Eisbärgehege

Posted by Jola
Katjuscha läuft zur Frau im Eisbärengehege ... (Foto: Dagmar Radzick)

Katjuscha läuft zur Frau im Eisbärengehege (Foto: Dagmar Radzick)

Tiergarten Berlin, Karfreitag, 10:30 Uhr, vier erwachsene Eisbären (Knut-Papa Lars, Knut-Mama Tosca und die Eisbärweibchen Katjuscha und Nancy) sowie zahlreiche Besucher warten auf den Beginn der Fütterung. Die Fütterung beginnt, einige der Bären sind schon mit dem Fressen beschäftigt.

Da zieht sich eine Besucherin die Schuhe aus, klettert auf die Mauer und springt 3 Meter in die Tiefe in den Wassergraben des Eisbärengehes.

Die 32-jährige Mandy K. schwimmt lachend Richtung Eisbären. Katjuscha, 406kg schwer, läuft als erste zur Schwimmerin …

Die Eisbärin beißt die Frau in den Schulter. Diese schreit vor Schmerz und versucht in Panik von der Bärin Richtung Mauer wegzuschwimmen.

... und beißt die Frau in die Schulter

... und beißt sie in die Schulter

(Foto: Dagmar Radzick)

In der Zwischenzeit sind die anderen Bären auch im Wasser. Eisbärmännchen Lars schnappt sich die Hand der Schwimmerin.

Lars beißt in die Hand der Frau ...

Lars beißt in die Hand der Frau ...

(Quelle: bild.de)

Herbei geeilte Tierpfleger versuchen die Eisbären abzulenken und mit langen Eisenstangen von der ungebetenen Besucherin zu vertreiben. Ein Rettungsring wird ins Wasser geworfen. Doch bricht dieser beim Versuch, die Frau aus dem Wasser zu ziehen. Die Frau fällt ins Wasser zurück und taucht unter. Lars schnappt nach der Frau und erwischt sie an der Hüfte.

EIne lebensgefährliche Situation. Da haben etliche Schutzengel gute Arbeit geleistet!

... und auch in die Hüfte. Eine lebensgefährliche Situation! Da waren etliche Schutzengel zugegen.

(Quelle: Video bild.de)

Ein Tierpfleger stößt Lars mit einer Stange heftig gegen den Kopf, sodaß der Eisbär die Frau los läßt und sich erst mal wild schüttelt. Die verletze Frau kann sich in der Zwischenzeit an einem Seil festhalten und aus dem Gehege gezogen werden.

Die Eisbären waren sichtlich verunsichert angesichts des unerwarteten Besuchers in ihrem Reich. Sie wirkten regelrecht überfordert. Wenn sie gewollt hätten, so hätte die Frau keine Minute im Eisbärengehege überlebt …

Und die Besucherin? Tja, was soll man da bloß dazu schreiben? Wer ins Eisbärgehege springt, muß damit rechnen, schwer verletzt zu werden – falls man das überhaupt überlebt. Sie liegt noch immer auf der Intensivstation der Berliner Charité, hat schwere Verletzungen an Armen, Rücken und Hüfte. Ihre 8-jährige Tochter mußte sich zum Glück das Ganze nicht live ansehen, sie ist über Ostern mit ihrem Vater bei den Großeltern.

(Quelle: bild.de und bz-berlin.de)

6 Kommentare zu „Berlin: Frau springt ins Eisbärgehege“

  1. simge sagt:

    Also… Ich find das total bescheuert das man da überhaupt reinspringt um Aufmerksamkeit zu gewinnen … WAS SOLL DAS

  2. Klose sagt:

    Ich muss mich grade beherrschen, was den ersten Kommentar angeht! Warum die Frage, was das soll? Jeder Mensch weiß, dass Eisbären wohl eines der gefährlichsten Lebewesen unseres schicken Planeten sind, normalerweise würde sich da zwar diese Frage „Was soll das?“ ergeben, aber hier ist wohl die Rede von einer Person die nicht nur in das Gehege gesprungen ist, sondern auch lachend auf die Eisbären zugeschwommen ist. Dementsprechend wird die Ursache wohl auf psychischer Ebene zu finden sein. Selbst wenn kein Grund für das Handeln dieser Frau gefunden wird, ist klar, dass es einen Grund gab. Und wenn jemand dieser Frau unterstellen will, dass sie nur Aufmerksamkeit erhaschen wollte, wenn sie in ein Gehege mit Eisbären springt, soll er gleich hinterherspringen!

  3. KonstantinMiller sagt:

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  4. Julia sagt:

    Amerikanerin? Wie kann man nur so blöd sein! Laut englischer Presse will sie den Zoo verklagen!? Stimmt das?

  5. Huahua sagt:

    Wie blöd kann man sein ?

  6. Knut ist tot - Seite 8 - DIGITAL FERNSEHEN - Forum sagt:

    […] […]

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