Wien: Frühjahrsmüdigkeit & Nachwuchs
Posted by JolaKaum wird es wieder etwas wärmer, scheint bei den Tieren die Frühjahrsmüdigkeit ausgebrochen zu sein. So viele schlafende Tiere sieht man nicht oft. Selbst die fünf Ziegen-Minis schliefen, das Baby von Pia denkt nicht dran, endlich munter zu werden und Mamas Bauch zu verlassen. Nur ein kleines Parmakänguru-Baby wagte den Sprung in die große weite Welt – für nicht mal eine Minute (–> Video). 🙂
Parmakänguru
Ein vorwitziges Parmakänguru-Baby kletterte aus Mamas Beutel raus. Das Kleine ist noch so winzig und zart, bei dem kalten Wind war es sehr schnell wieder zurück in der warmen Stube:
Schlafen, schlafen, schlafen …
Tania lag mit vollem Baucherl auf ihrem Lieblingsschlafplatz oben bei den Stufen. Als die Tür zur Innenanlage zu fiel, hob sie kurz das Kopferl, schaute verschlafen drein und schon war sie wieder im Land der Träume …
Pia wird langsam aber sicher zu einer Tonne:
Im Südamerika-Haus schlief auch alles, Emila sogar zusammen gerollt wie eine Katze:
Die Wasserschwein-Jungtiere schliefen drinnen, die Großen draußen:
Wasserbüffelmädl Günni sorgte für eine ordentliche Schrecksekunde. Sie lag mit verdrehtem Kopf und offenen Augen da, atmete total flach und kaum sichtbar:
Erst bei einer Lautsprecherdurchsage begann sie sich zu rekeln und zu strecken, gähnte herzhaft, drehte sich um und schlief weiter … nach einer Stunde stand sie auf und ging in den Pool:
Und was machten die Löwendrillinge? Faulenzen, was sonst:
Einer der Brillenbären suchte sich für das Nachmittagsnickerchen einen besonderen Platz aus. Das Kopferl fiel immer wieder nach hinten, wodurch sich die Schaukel leicht bewegte – so kann man es sich auch gut gehen lassen.
Und sonst …
Die Wasserbüffel hatten Besuch von zwei schönen Pfauen, der weiße Pfau kam mir schon vor wie ein Stalker, der hinter dem blauen Pfau her war:
Auch die Roten Pandas schliefen tief und fest – in sicherem Abastand von einander. Als sich der weiter unten liegende etwas bewegte, begann das zweite Tier sich ausgiebig zu putzen und suchte sich weiter weg ein neues Schlafplatzerl:
Die Feuersalamander haben sich wieder (oder noch immer) nicht blicken lassen. Lt. Infotafel wohnen sie in diesem schönen Freilandterrarium oben beim Waldweg:
Anmerkung: „Natur pur“ ist zwar schön und passend beim Waldweg, trotzdem könnten die wild wuchernden Brennesseln am Wegesrand beim Ameisenhügel mal einen neuen Haarschnitt vertragen …
(Fotos & Videos: C. Belik, J. Belik)