Wien: Schildkröte, Orangs, Fledermäuse & Erdmännchen
Posted by Jola
Spaltenschildkröte, ausnahmsweise hellwach und aktiv! 31. Mai 2011
Updated 03.06.2011! Auch wenn man oft im Tiergarten ist, kann man immer wieder ganz besondere Momente erleben, wie etwa eine Spaltenschildkröte, wie sie auf einen Felsen klettert (–> Video), neugierige Brillenblattnasen oder Nonja beim Futterautomaten, und die Erdmännchen sind übersiedelt …
Spaltenschildkröte
Zu jenen Tieren, die sich nur selten bis gar nicht blicken lassen, zählt zweifels ohne auch die Spaltenschildkröte. Man kann sich kaum vorstellen, wie flott sie sich bewegen und sogar auf einen der Felsbrocken rauf klettern kann …

Spaltenschildkröte unterwegs, 31. Mai 2011
Video aufgenommen am 31. Mai 2011:
Orang-Utans
Vladi, Sol und Nonja genießen das schöne Wetter draußen (Mota habe ich wieder nirgends entdecken können!). Vladi beobachtet gerne die Besucher bei der Glasscheibe:

Vladimir, 31. Mai 2011
Sol läuft noch immer am liebsten mit ihrer „Decke“ herum:

Sol und ihre geliebte "Decke", 31. Mai 2011
Und Nonja holt auch schon mal ein Naschi aus dem Futterautomaten heraus:

Nonja, 31. Mai 2011
Video aufgenommen am 31. Mai 2011:
Im Regenwaldhaus
Die Höhle der Brillenblattnasen, einer kleinen Fledermausart mit einer Flügelspannweite bis 25cm, ist ein ganz besonderer Ort im Regenwaldhaus und nichts für schwache Nerven:

In der Höhle der Brillenblattnasen, 31. Mai 2011
Hat man das Glück und kann einige Minuten alleine (oder mit BesucherInnen, die sich ruhig verhalten) drinnen verbringen, so kommen einem diese kleinen Fledermäuse schon sehr nahe und „schauen“ sich einen genauer an. Die Neugierdsnasen sind aber eh sehr friedlich, kratzen und beißen nicht. Video aufgenommen am 31. Mai 2011:
Hoch oben unter dem Glasdach findet man die Riesenflughunde. Einige von ihnen wurden mit der Hand aufgezogen.

Riesenflughunde, 31. Mai 2011

Riesenflughund, 31. Mai 2011

Sich kopfüber hängend kratzen zu wollen, ist in der Tat nicht einfach! Riesenflughund, 31. Mai 2011
Erdmännchen
Die Erdmännchen wohnen nicht mehr bei den Kattas! Sie wurden aus Sicherheitsgründen ausquartiert (damit sie nicht in den Teich fallen, wenn sie auf die Insel wollen) und hinter den Kulissen untergebracht.

Info bez. Erdmännchen, 1. Juni 2011
So sind diese beliebten Tierchen derzeit für BesucherInnen normalerweise nicht zu sehen. Allerdings mit viel Glück entdeckt man die Süßen dennoch! Und zwar wohnen die Kleinen jetzt im rechten mittleren Teil auf der Rückseite des Gibbon/Katta-Hauses (von der anderen Seite des Teiches aus gesehen):

Die Erdmännchen wohnen derzeit im Außenkäfig bei der Rückseite des Gibbon/Katta-Hauses,1. Juni 2011

Erdmännchen, 1. Juni 2011

Erdmännchen, 1. Juni 2011
Und sonst …
Bei den Ameisenbären ist wohl eine verspätete Frühjahrsmüdigkeit ausgebrochen, sie haben den ganzen Vormittag verschlafen:

Emilia und Silva ...

... eine Stunde später ...

... zwei Stunden später, 31. Mai 2011
Den halben (oder ganzen?) Tag verschlafen funktioniert auch zu Dritt:

Ilse, Emilia und Silva, 26. Mai 2011
Was machen (Groß-)Katzen, wenn sie auf ihre Jause warten? Genau, schlafen oder gelangweilt gähnen:

Warten auf die Jause, Sheila und Conny (schwarz), 31. Mai 2011
Baby Tuluba wächst und gedeiht prächtig, Tonga liebt derzeit ihre tägliche Schlammpackung:

Mongu (re) und Tuluba (li), 31. Mai 2011

Mama Numbi und Söhnchen Tuluba, 10 Monate alt, 31. März 2011

Tonga, 31. Mai 2011
Beim Nashorn-Park wurden die Gebetsmühlen repariert, nun kann man sie wieder problemlos drehen:

Gebetsmühlen vor dem Nashorn-Haus, 26. Mai 2011
Anmerkung: im Inneren der zehn tibetischen Gebetsmühlen stecken Papierrollen, beschriftet mit Glück verheißenden Mantras (Gebete). Die Gebetsmühlen wurden am 28. Oktober 2008 von Lama Ole Nydahl mit den Papierrollen gefüllt, eingeweiht und gesegnet. Wenn die Mühlen mit der rechten Hand im Uhrzeigersinn gedreht werden, rotieren auch die Mantras. Dies soll gutes Karma, Liebe, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit bringen für die Person, die dreht, und für den Ort, wo sich die Gebetsmühlen befinden.
Es ist immer wieder faszinierend, wie sich Tiere mit einem Gewicht von einer Tonne und mehr nieder legen und was sie dann mit ihren Beinen machen:

Sundari, 26. Mai 2011
(Fotos: Conny Belik, Jola Belik; Videos: Jola Belik)