Wien: Der Frühling naht …
Posted by JolaUpdated!
… mit Sonnenschein und wärmeren Temperaturen, am Dienstag und Samstag um die 10 Grad, am Donnerstag sogar ganze 14 Grad Celsius, entsprechend viele Besucher im Zoo, Schnee und Eis von letzter Woche sind fast ganz geschmolzen.
Der Truthahn stolziert samt seinen Mädls durch die Gegend, der Gockel läßt seine Hendln nicht aus den Augen, Olinka genießt ihre letzten paar Tage mit ihren Söhnen in der Wiener Sonne, Sundari knabbert an allem herum, was ihr unter kommt, selbst an ihren Mitbewohnern, Günni und dem Pelikan-Küken kann man regelrecht beim Wachsen zusehen, das kleine Katta-Baby (–> siehe Bericht Katta-Baby) wird von der ganzen Sippe verhätschelt, ein Katta-Männchen inspizierte die Katta-Insel, die Elefanten waren gemeinsam in der Außenanlage, die Flußpferde erhielten eine besondere Dusche, sogar die Schnee-Eule spazierte quicklebendig herum und im Kaninchenland des Heimtierparks gibt es sechs entzückende Zwergerl:
Für Fu Long Fans: es gibt wieder neue Fotos vom Glücklichen Drachen auf –> pandanews.
Tierkinder
Die kleinen Hoppelchen vom Kaninchenland sind sowas von herzig, denen könnte man stundenlang zuschauen:
Das Wasserbüffel-Mädchen Günni, 2 Monate alt, ist schon gut um die Hälfte gewachsen:
Auch das Pelikan-Küken ist kaum noch zum Wiedererkennen. Mit seinen 8 Wochen hat es ein flaumiges Federkleid bekommen. Wenn die Eltern bei der Pelikan-Fütterung sind, bleibt das Kleine schon alleine im Nest zurück:
Sundari & Nilgau
Die Panzernashörner Jange und Sundari bewohnen die Außenanlage gemeinsam mit Axishirschen, Hirschziegen-Antilopen …
… und Nilgau-Antilopen. Nilgau erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 140 cm und ein Gewicht von bis zu 300 kg.
Nashornbulle Jange läßt die Mitbewohner meist in Ruhe, die 6-jährige Sundari hingegen scheucht sie oft auf. Mit den großen Nilgau legt sich Sundari bisher auch immer wieder an. Doch diese Woche war alles anders. Sundi knabberte an den Stämmen herum, schleckte alles mögliche ab …
Anfang der Woche traute ich meinen Augen kaum. Als Sundi eine Nilgau erblickte, marschierte sie mit gespitzten Ohren zu ihr hin. Ich dachte schon, es gibt wieder eine Rangelei zwischen denn beiden. Doch nein, die Nilgau blieb ruhig stehen und ließ sich vom Nashornmädl den Rücken abschlecken und am Hals herumknabbern:
Diese „Freundschaft“ zwischen Nashorn und Nilgau dürfte etwas Einzigartiges sein …
Hühner
Der Kanadische Wildtruthahn führte wieder seine beiden Weibchen spazieren.
Am späten Nachmittag, als die Drei fast vorne bei den Pinguinen waren, wurden sie von einem Betreuer „geholt“ und unter lautem Protest nach Hause „begleitet“.
Auch der Gockel paßte genauestens auf seine Weibchen auf:
Bären
Die Katzenbären (Rote Pandas) schliefen in der Außenanlage.
Den dritten Roten Panda oben unter dem Dach des Polariums habe ich schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Es lag aber viel Bambus drinnen, vielleicht schlief der kleine Kerl gerade.
Mama Olinka genießt die letzten paar Tage mit ihren Söhnen in Wien. Es wird Zeit, sich von ihr zu verabschieden, demnächst tauscht sie ja mit Tania Platz und geht nach Rotterdam (siehe –> Bericht Onlinka).
Zebramangusten
Die lustigen Zebramangusten trauten sich wieder ins Freie, Anfang der Woche noch unter die Wärmelampe …
später in die warme Sonne:
Elefanten
Die Elefanten waren Anfang der Woche bei meinen Besuchen getrennt, am Samstag genossen sie gemeinsam die warmen Sonnenstrahlen in der Außenanlage (siehe auch –> Elefanten-Special).
Wiener Hochflieger
Die Wiener Hochflugtauben bewohnen das kleine Häuschen neben den Wellensittichen beim Heimtierpark.
Flußpferde
Im Flußpferdhaus wurde der Boden gereinigt. Neugierig beobachteten die Flußpferde, was da passierte und bekamen auch eine besondere Dusche. Faszinierend, wie weit ein Flußpferd das Maul aufreißen kann:
Und sonsts …
Ein Katta-Männchen wurde hinaus geschickt, um die Insel zu inspizieren:
Auch ein Helmkasuar genoß das schöne Wetter:
Die Giraffen genoßen es, dass sie wieder zumindest auf die Terrasse hinaus durften.
Bei den Mandschurenkranichen lag am Donnerstag noch ziemlich viel Schnee:
Nebenan wird fleißig an der Fortsetzung des Baumkronenpfades gearbeitet. Der neue Teil heißt Im Wald und soll im Frühjahr eröffnet werden:
Auf dem Weg runter zu den Nutria kann man einige Raubvögel bewundern:
In der Nutria-Anlage (hinter dem Nashorn-Park, gleich beim Neptun-Eingang) mußte man eine Weile suchen, bis man ganz oben eine der beiden Nutriaweibchen entdecken konnte (siehe Pfeil):
Was machten Urson-Mama Olivia und Töchterchen Ursi? Genau, sie schliefen! Aber, man sah wieder Stacheln hoch oben in der oberen Box:
Auch am Samstag sah man nur Urson-Stacheln in der Box:
Am anderen Ende vom Tiergarten beobachtete eine Schnee-Eule neugierig die Besucher:
Beim Durchgang unter dem Löwenfelsen sind an der Decke einige Glasscheiben angebracht. So kann man die Löwen von unten sehen, wenn sie oben auf dem Felsen liegen oder fressen. Hier schläft eine Löwin in der Sonne:
Die Pandas Yang Yang und Long Hui genoßen – wie immer – ihre gemeinsame Bambusjause:
Und zum Abschluß das schon obligatorische Foto von einem Eichkatzerl. Ja, die Süßen betteln noch immer. Und, die Nuß stammt dieses Mal von einem anderen Besucher:
(Fotos & Videos: C. Belik, J. Belik)