Wien: Vom Flauschi zum Hübschi
Posted by JolaIm Polarium konnte man in den vergangenen Wochen auch eine ganz besondere „Mutation“ beobachten, aus dem „häßlichen Entlein“, dem Riesen-Küken, ist ein „schöner Schwan“, ein majestätischer Königspinguin geworden. Etwas Baby-Flaum ist noch zu sehen, doch auch dieser wird in wenigen Tagen verschwunden sein …
Das Riesen-Küken ist am 18. Juli 2013 geschlüft. Das Ei der Königspinguine wird nicht in einem Nest, sondern in der Hautfalte über den Füßen der Elterntiere bebrütet. In dieser Brutfalte wird auch das Küken beschützt und warm gehalten, bis es nicht mehr hinein paßt und ihm ein dichtes Daunenkleid gewachsen ist. Mama und Papa sind an der Brutpflege beteiligt und tragen das Küken abwechselnd mit sich herum. Hier war das Küken 16 Tage alt:
Das Königspinguin-Küken entwickelt sich rasch zu einem Riesen-Küken, das aber trotz seiner Größe fast ein Jahr die Pflege und Betreuung seiner Eltern braucht. Hier ist das „Kleine“ fünf Monate alt:
Mit rund neun Monaten kommt das Riesen-Küken in die Mauser und wird zum schönen Königspinguin:
Fotos: Jola Belik; Anna H., mit freundlicher Genehmigung
Tags: Königspinguin, Mauser, Riesen-Küken
29. April 2014 um 18:09 Uhr
Danke, Jola für den schönen Bericht. Das Flauschi hat sich wirklich zum eleganten Königspinguin prächtig entwickelt. Leider kann es ja nicht immer ein Flauschi bleiben. Ich fand es halt so liab.